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Außenborder – Praktische Hilfe in der Flaute

Außenborder – Praktische Hilfe in der Flaute

Das Wichtigste in Kürze

Welche Außenborder eignen sich am besten?

Es gibt viele Hersteller, die qualitativ hochwertige Außenbordmotoren produzieren, darunter Yamaha, Mercury, Honda, Suzuki und Evinrude.

Wie viel PS sollte ein Außenborder mindestens haben?

Die PS-Leistung, die ein Außenbordmotor haben sollte, hängt ebenfalls von der Größe des Bootes und dem beabsichtigten Einsatzzweck ab. Alles zur PS-Leistung…

Wie schnell ist ein 40 PS Außenborder?

Die Geschwindigkeit, die ein 40 PS Außenborder erreichen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Alles zu 40 PS Außenborder…

Außenborder sind spezielle Bootsmotoren, die auf dem Rücken eines Bootes installiert werden. Sie sind in der Regel mit einer Welle ausgestattet, die das Boot antreibt und sind somit für die Fortbewegung des Bootes verantwortlich. Außenborder werden häufig in kleineren Booten wie Einhandseglern oder kleinen Motorbooten verwendet, können aber auch in größeren Booten eingesetzt werden.

Was ist ein Außenborder?

Ein Außenborder ist ein Motor, der am Heck eines Bootes befestigt ist und als Antrieb dient. Er besteht aus einem Motor, einem Getriebe und einem Propeller, die alle in einem Gehäuse untergebracht sind, das im Wasser hängt. Der Motor wird mit Treibstoff betrieben und das Getriebe überträgt die Leistung auf den Propeller, der das Boot antreibt.

Eignet sich für Deinen nächsten Wasserausflug.
Eignet sich für Deinen nächsten Wasserausflug.

Wie viel PS sollte ein Außenborder haben?

Die Leistung eines Außenborders wird in PS (Pferdestärken) gemessen. Die Menge an PS, die ein Boot benötigt, hängt von der Größe des Bootes und dem beabsichtigten Einsatzzweck ab. Eine Faustregel besagt, dass ein Boot pro Meter Länge mindestens 3 PS benötigt. Ein kleines Schlauchboot benötigt daher einen kleineren Motor als ein größeres Segelboot oder ein Sportboot. Es ist wichtig, den richtigen Motor für Dein Boot zu wählen, um eine optimale Leistung zu erzielen.

Wie schnell fährt ein 40 PS Außenborder?

Die Geschwindigkeit, die ein 40 PS-Außenborder erreichen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gewicht des Bootes, den Bedingungen des Wassers und dem Gewicht der Passagiere und Ausrüstung an Bord. Im Allgemeinen kann ein Boot mit einem 40 PS-Außenborder bei guten Bedingungen und mit einer angemessenen Last zwischen 35 und 50 km/h (20 bis 30 Knoten) erreichen.

Ein 2-Takter Außenborder!

Ein 2-Takter Außenborder ist ein Motor, der mit einer Zweitakttechnologie betrieben wird. Im Gegensatz zu einem 4-Takter Außenborder, der eine Ventilsteuerung benötigt, um den Kraftstoff und die Luft zu zünden, erfolgt die Zündung bei einem 2-Takter Außenborder durch eine Kombination von Kraftstoff und Öl.

Eignet sich auch für kleine Schlauchboote.
Eignet sich auch für kleine Schlauchboote.

Vorteile von Außenbordern

Es gibt einige Vorteile, die Außenborder mit sich bringen. Daher eignen sie sich perfekt für Deinen nächsten Ausflug auf hoher See. Im Folgenden haben wir Dir eine Liste mit den wichtigsten Vorteilen zusammengestellt.

  • Ein Hauptvorteil von Außenbordern ist ihre Leistung. Im Vergleich zu anderen Bootsmotoren, wie zum Beispiel Innenbordern, sind Außenborder Bootsmotoren in der Regel leistungsstärker und können daher größere Boote antreiben.
  • Außerdem sind sie wendiger und manövrierfähiger als Innenborder, was besonders bei der Navigation in engen Gewässern von Vorteil ist.
  • Ein weiterer Vorteil von Außenbordern ist ihre Einfachheit. Im Vergleich zu Innenbordern, die oft komplexere Systeme haben, sind Außenborder relativ einfach aufgebaut und somit auch einfacher zu warten und zu reparieren. Dies kann insbesondere für Personen, die keine umfassenden technischen Kenntnisse haben, von Vorteil sein.
  • Ein weiterer Vorteil von Außenbordern ist ihre Flexibilität. Da sie auf dem Rücken eines Bootes installiert werden, können sie einfach ausgebaut und an ein anderes Boot transferiert werden. Dies ist hauptsächlich für Personen, die mehrere Boote besitzen, von Vorteil.

Der erste Außenborder!

Der erste Außenborder wurde im Jahr 1896 von Gustave Trouvé entwickelt. Es handelte sich um einen elektrischen Außenbordmotor, der mit Blei-Säure-Batterien betrieben wurde. Der Motor hatte eine Leistung von etwa 0,5 PS und wurde für kleine Boote verwendet.

Wenn Du einen Außenborder kaufen möchtest, solltest Du einiges bei der Wahl beachten.
Wenn Du einen Außenborder kaufen möchtest, solltest Du einiges bei der Wahl beachten.

Nachteile von Außenbordern

Es gibt aber auch einige Nachteile, die Außenborder Bootsmotoren mit sich bringen. Auch diese haben wir Dir im Folgenden aufgelistet, damit Du sie gegen die Vorteile abwägen und die richtige Entscheidung treffen kannst, ob Du einen Außenborder wirklich benötigst.

  • Ein Nachteil von Außenbordern ist ihre Lautstärke. Im Vergleich zu Innenbordern sind sie deutlich lauter, was besonders in Gewässern mit vielen Booten oder in Wohngebieten störend sein kann.
  • Außerdem wird für die Sportbootsfahrt oft ein Führerschein benötigt.
  • Zudem sind Außenborder in der Regel teurer als Innenborder. Das liegt zum einen an ihrer größeren Leistung, zum anderen aber auch daran, dass sie mehr Wartung und Pflege benötigen. Dies kann insbesondere für Personen, die ihr Boot nur gelegentlich nutzen, ein Nachteil sein.
  • Ein weiterer Nachteil von Außenbordern ist ihre Größe und ihr Gewicht. Da sie auf dem Rücken eines Bootes installiert werden, nimmt der Außenborder Platz weg und erhöht das Gewicht des Bootes. Dies kann vorwiegend bei kleineren Booten zu Einschränkungen führen und das Manövrieren erschweren.

Wenn Du die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägst, solltest Du eine gute Entscheidung treffen können, ob Du einen Außenborder benötigst. Du solltest dies auf jeden Fall vor Deinem Kauf tun und gründlich überlegen.

Wird einfach an der Rückseite Deines Bootes befestigt.
Wird einfach an der Rückseite Deines Bootes befestigt.

Worauf Du achten solltest

Wenn Du einen Außenborder kaufen möchtest, gibt es einige wichtige Faktoren, auf die Du achten solltest. Im Folgenden haben wir Dir eine Liste mit den wichtigsten Faktoren zusammengestellt.

  • Einer der ersten Faktoren ist die PS-Leistung des Motors. Stelle sicher, dass Du einen Motor mit ausreichend PS-Leistung wählst, um Dein Boot sicher und effizient zu betreiben.
  • Du solltest darauf achten, ob es sich um einen 2-Takt-Außenborder oder 4-Takt-Außenborder handelt.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe und das Gewicht des Motors. Wenn Du einen leichten und tragbaren Außenborder benötigst, solltest Du Dich für ein Modell mit einem geringeren Gewicht entscheiden.
  • Es ist auch wichtig, auf die Kraftstoffeffizienz des Motors zu achten, um die Betriebskosten niedrig zu halten.
  • Schließlich solltest Du auch die Lautstärke des Motors berücksichtigen, da ein lauter Motor den Fahrkomfort beeinträchtigen kann.

Wenn Du diese Faktoren bei der Auswahl eines Außenborders berücksichtigst, kannst Du sicherstellen, dass Du den richtigen Motor für Deine Bedürfnisse findest und den passenden Außenborder kaufst.

Zusätzliche Information: Moderne Außenbordmotoren werden oft mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, die das Fahren eines Bootes sicherer und einfacher machen. Einige der nützlichen Funktionen, die bei neueren Außenbordmotoren zu finden sind, sind zum Beispiel GPS, Fernsteuerungen, Kraftstoffeinspritzung, Trimm- und Kippsysteme, und digitale Anzeigen.

Kann Dir bei Deinem nächsten Ausflug auf dem Wasser helfen.
Kann Dir bei Deinem nächsten Ausflug auf dem Wasser helfen.

Außenborder beim Segeln

Außenborder werden nicht nur in Motorbooten, sondern auch in Segelbooten verwendet. Sie können als Hauptantrieb oder als Hilfsantrieb dienen und sind vornehmlich bei Segelbooten mit kleinerem Tiefgang von Vorteil. Ein Vorteil von Außenbordern beim Segeln ist, dass sie eine zusätzliche Fortbewegungsmöglichkeit bieten, wenn der Wind nicht ausreichend ist oder wenn das Segelboot in engen Gewässern navigieren muss. Sie können auch unter anderen Bedingungen, in denen das Segeln nicht möglich ist, eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass beim Einsatz von Außenbordern in Segelbooten bestimmte Regeln und Vorschriften zu beachten sind. In manchen Gewässern ist beispielsweise der Einsatz von Außenbordern nur zu bestimmten Zeiten erlaubt oder es gibt Einschränkungen hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit. Es empfiehlt sich daher, sich vor der Nutzung von Außenbordern in Segelbooten über die geltenden Regeln und Vorschriften zu informieren.

Hilfsmittel oder Schummeln?

Ein Außenborder kann viele Vorteile haben. Gerade, wenn die Bedingungen umschlagen, und das Segeln plötzlich schwierig oder unmöglich wird, kann der Motor die Rettung sein. Andere dagegen finden, dass das Segelgefühl dann verloren geht, weil beim Segeln der Reiz ja darin besteht, dass man sich Wind und Wellen anpassen muss. Ob Du bei Deinen Törns einen Außenborder verwenden willst, oder nicht, bleibt Dir überlassen. Bei Regatten oder Rennen solltest Du Dich jedoch an die Vorschriften und Regeln halten, damit Du nicht disqualifiziert wirst. Aber ansonsten: Hauptsache, Du hast Spaß.

FAQ zum Außenborder

Wie tief muss ein Außenborder ins Wasser?

Im Allgemeinen sollte der Außenborder so tief ins Wasser eingetaucht werden, dass er etwa zur Hälfte im Wasser ist, wenn das Boot in Fahrt ist. Wenn der Außenborder zu tief eingetaucht ist, kann dies dazu führen, dass er überlastet wird und schneller verschleißt.

Wie schnell ist ein durchschnittliches Segelboot, wenn es von einem Außenborder mit 6 PS angetrieben wird?

Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass ein Segelboot von einem Außenborder mit 6 PS bei optimalen Bedingungen mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 km/h oder etwas über 8 Knoten angetrieben werden kann.

Wie wird ein Außenbordmotor gewartet?

Es ist wichtig, den Außenbordmotor regelmäßig zu warten, um seine Leistung und Lebensdauer zu erhalten. Dazu gehört das regelmäßige Ölwechseln und das Reinigen des Motors. Es empfiehlt sich außerdem, den Zustand der Zündkerzen und der Luftfilter regelmäßig zu überprüfen und falls nötig zu wechseln.

Quellen