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Strandsegeln: Ein rasantes Vergnügen!

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Strandsegeln: Ein rasantes Vergnügen!

Das Wichtigste in Kürze

Was versteht man unter Strandsegeln?

Beim Strandsegeln handelt es sich um eine Sportart, bei der man mit einem auf Rädern montierten Segelwagen über den Sand oder eine andere ebene Fläche fährt. Alles Weitere zum Strandsegeln hier…

Wo wird Strandsegeln angeboten?

An vielen Orten mit breiten, flachen und festen Stränden oder Salzseen ist Strandsegeln möglich. Mehr hier…

Was wird zum Strandsegeln benötigt?

Um auf dem Strand zu segeln, benötigt man einen Strandsegler, der aus einem Rahmen, drei Rädern, einem Segel und einem Steuer besteht. Was Du noch zum Strandsegeln brauchst, liest Du hier…

Strandsegeln – ein faszinierender Sport, der die Kräfte der Natur mit menschlichem Geschick und Abenteuerlust verbindet. Nur von der Kraft des Windes angetrieben, mit einem rollenden Segelfahrzeug über den Sand oder andere flache Oberflächen zu gleiten, verspricht ein atemberaubendes Erlebnis voller Geschwindigkeit und Nervenkitzel.

In diesem Artikel wirst Du alles über das Strandseglens herausfinden, seine jahrhundertealte Geschichte erkunden und erfahren, was es braucht, um dieses aufregende Abenteuer zu erleben.

Mit Wind und Rädern über den Sand rasen

Beim Strandsegeln fährt man mit hoher Geschwindigkeit am Strand entlang.

Beim Strandsegeln handelt es sich um eine Sportart, bei der man sich mit einem Segelwagen auf Rädern auf dem Sand oder auf anderen ebenen Flächen fortbewegt. Der Vortrieb erfolgt ausschließlich durch die Kraft des Windes. Dieser bläst das Segel auf. Das Segeln am Strand bietet ein hohes Maß an Geschwindigkeit, Spaß und Abenteuer.

Der Wind drückt auf das Segel und wandelt diese Kraft in Vortriebskraft um, sodass es angetrieben wird. Diese Kraft wirkt auf den Rahmen und die Räder und führt zu einer Beschleunigung des Strandseglers.

Die Geschwindigkeit des Strandseglers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Wind, Segel, Gewicht, Bodenbeschaffenheit und Anstellwinkel. Für eine möglichst schnelle Fahrt muss man den optimalen Kurs zum Wind finden, der je nach Segelklasse zwischen 40 und 60 Grad liegt.

Die älteste Form des Segelns

Das Strandsegeln ist eine der ältesten Formen des Segelns. Es wurde bereits vor über 3000 Jahren in China praktiziert. Damals waren Lastensegler auf Rädern für den Transport von Waren über große Entfernungen im Einsatz. Heute ist das Strandsegeln ein moderner Sport, bei dem hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können und der viel Spaß macht.

Durch Lenken des Vorderrades und Verstellen des Segels kann die Richtung geändert werden. Zum Bremsen muss man das Segel killen, d.h. so drehen, dass es den Wind nicht mehr einfängt. Um zu stoppen, muss man das Segel ganz einholen, d.h. das Segel so einstellen, dass es gegen den Wind steht. Zum Rückwärtsfahren zieht man das Segel über den Mast.

Das braucht man zum Strandsegeln

Zum Strandsegeln braucht man folgende Dinge:

Ein Strandsegler: Dabei handelt es sich um ein Fahrzeug auf Rädern, das von einem Segel angetrieben wird. Je nach Größe, Gewicht, Segelfläche und Konstruktion gibt es verschiedene Klassen von Strandseglern. Ein Strandsegler wird entweder gekauft oder gemietet, je nachdem, wie oft man damit segeln möchte.

Segelschein: Er beweist, dass man die theoretischen und praktischen Kenntnisse besitzt, um ein Segelboot führen zu können. Einen Segelschein für Land- und Strandsegler kann man bei einem Verein oder einer Schule erwerben. Dort werden entsprechende Kurse angeboten. Der Segelschein gilt grundsätzlich unbefristet und berechtigt, in allen zugelassenen Revieren zu segeln.

Hinweis: Strandsegeln ist ein Sport, bei dem das Tragen der richtigen Kleidung unerlässlich ist. Das bedeutet, dass man sich vor der Sonne, dem Wind und dem Sand schützen muss. Es wird empfohlen, eine Sonnenbrille, eine Mütze, ein langärmeliges Hemd, eine lange Hose und Handschuhe zu tragen. Zum Schutz vor Kopfverletzungen sollte immer ein Helm getragen werden.

Haftpflichtversicherung: Eine Haftpflichtversicherung deckt die Risiken des Strandsegelns ab. Sie schützt vor Schadenersatzforderungen, die entstehen können, wenn man verunglückt oder einen Schaden verursacht. Der Abschluss einer Haftpflichtversicherung ist für alle Strandseglerinnen und Strandsegler Pflicht und muss vor dem Start nachgewiesen werden.

Wind: Das ist die natürliche Kraft, die das Segel bläst und den Strandsegler vorwärtskommen lässt. Strandsegeln ist ohne Wind nicht möglich. Für eine gute Fahrt sollte der Wind möglichst konstant und stark genug sein. Zwischen 10 und 25 Knoten (18 bis 46 km/h) liegt die optimale Windgeschwindigkeit, je nach Segelklasse.

Auch zum Strandsegeln wird ein Segelschein benötigt.

Verschiedene Orte

An vielen Orten mit breiten, flachen und festen Stränden oder Salzseen wird Strandsegeln angeboten. Mögliche Reviere und Anbieter sind hier beispielhaft aufgeführt:

Ein beliebtes Revier für Strandsegler ist in Deutschland die Nordseeküste mit ihren Inseln wie Borkum, Juist, Norderney oder Sankt Peter-Ording. Erlernen oder Ausprobieren kann man das Strandsegeln hier bei verschiedenen Vereinen und Schulen.

In Frankreich gibt es sowohl an der Atlantik- als auch an der Mittelmeerküste eine Vielzahl von Stränden, die für das Strandsegeln geeignet sind. Die Côte d’Opale im Norden, die Bretagne im Westen und die Camargue im Süden sind besonders beliebt. Dort wird Strandsegeln von zahlreichen Vereinen und Schulen angeboten.

Belgien hat eine kurze, aber schöne Nordseeküste mit vielen Möglichkeiten zum Strandsegeln. Bekannt sind vor allem die Strände von De Panne und Oostduinkerke. Hier wird das Strandsegeln bei verschiedenen Anbietern erlernt oder gemietet.

Tipp: Beim Segeln am Strand ist es wichtig, immer ein Auge auf das Wetter und die Gezeiten zu haben. Der Wind kann sich schnell ändern oder abflauen, was Auswirkungen auf das Segeln haben kann. Von den Gezeiten hängt ab, wie viel Platz man hat und ob man auf Hindernisse wie Muscheln oder Steine aufpassen sollte.

Dänemark hat sowohl an der Nord- als auch an der Ostsee eine lange Küste und viele Inseln mit herrlichen Stränden, die sich hervorragend zum Strandsegeln eignen. Die Insel Rømø im Süden mit dem Sønderstrand ist besonders zu empfehlen.

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Für das Landsegeln eignen sich in den USA zahlreiche Salzseen. Besonders bekannt sind die Bonneville Salt Flats in Utah, wo auch die höchsten Geschwindigkeitsrekorde in der Landsegelwelt aufgestellt wurden. Erlernen oder Mieten kann man das Landsegeln hier bei verschiedenen Anbietern.

Wind, Tempo und Abenteuer

Strandsegeln ist ein faszinierender Sport, der auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken kann. Heute bietet er Abenteuerlustigen und Geschwindigkeitsliebhabern ein aufregendes Erlebnis.

Bei dieser Sportart wird die natürliche Kraft des Windes mit einer geschickten Steuerung und einem geschickten Umgang mit dem Segel kombiniert, um auf Sandstränden oder anderen ebenen Flächen hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Für das Strandsegeln benötigt man die richtige Ausrüstung. Dazu gehören ein Strandsegler, ein Segelschein, Schutzkleidung und eine Haftpflichtversicherung.

Quellen